Samstag, 5. Februar 2011

23.01.-29.01.2011 Bangkok - Vientiane

Auch das 2. Mal Tonsai war ne Wucht, muessen aber nun weiter nach Vientiane. Haben eine Strecke von fast 1500 km vor uns. Zu Beginn per Bus... ...dann 2 Naechte hintereinander im Nachtzug. Jeder hat ne kleine Kajuete, ab und zu fahren Snacks und Getraenke an einem vorbei, morgens dann die Breakfastvariante. Nachtzugfahren ist ne prima Sache. Zwischenstopp in Bangkok. Kommen morgens an, abends gehts erst weiter. Nutze die Gelegenheit zum Zahnarzt zu gehen. Backenzahn ein Viertel rausgebrochen, erhalte eine provisorische Fuellung. Macht 15,50 Euro, da kann man nicht meckern. Dann noch ein wenig im MBK-Center flaniert, neues Handy fuer Uli kaufen, seins ist ja futsch. Treffen zufaellig alten Kumpel. Die letzten Stunden noch ein Pad Thai vor dem Bangkoker Bahnhof. In Vientiane morgens angekommen, erstmal zu Greendiscovery. Erlaubnis noch nicht da, aber wir koennen schon mal nach Thakhek um Routen zu bohren (wir berichteten schon...). Haben eine schoene Einkaufsliste erstellt. Greendiscovery wird uns die Bohrhaken, Schlingen und den ganzen Kram hinterherschicken. Muessen aber noch auf die Bohrmaschine warten, bevor wir weiterziehen koennen. Dann laotische Handykarten kaufen. Handy funktioniert tatsaechlich, wer haette das gedacht. Abends werden am Mekong lecker Fressbuden aufgebaut. Ist ganz neu gebaut, vor 2 Monaten war hier noch Baustelle. Suchbild 1: wo ist Uli? Und mal wieder Markt. Diesmal unter dem Aspekt: was kann man in Laos kaufen (bzw. nicht kaufen) und was kost das? Machen unsere ersten Konversationsversuche auf Laotisch, das ein oder andere Gespraech war schon sehr intensiv: "was kost das? 20000 Kip. Haeh? 20000 Kip. Achso. Und das? 10000 Kip. Haeh?" ... usw.). Uebrigens Suchbild Nr. 2, Schwierigkeitsgrad 7a: wo ist Tanja? Unter dieser (einzigen Schatten spendenden) Palme haben wir quasi 3 Tage verbracht, haben hier unseren Arbeitsplatz eingerichtet. Wir waren schwer beschaeftigt mit Mails schreiben, Internetseite vorbereiten (was dann aber scheiterte), Laotisch lernen. Der kleine Pancakemann hat Uli in die hohe Kunst des Teigschleuderns eingewiesen. Und wieder warten, diesmal auf den Pickup, der uns zum Bus nach Thakhek bringt. Links die fehlende Glasfront und der angebrochene Pfeiler. Nachts sind 4 betrunkene Frauen mit ihrem Auto in unser Guesthouse gesaust, Kurve nicht gekriegt. War ein ziemlicher Rumms. Am Tag davor ist an gleicher Stelle das gesamte Schiebefenster aus dem 2. Stock gekracht, einfach so beim Fensterputzen. Die Stelle sollte man meiden. Wir freuen uns riesig, dass wir soviel Zuspruch fuer unser Projekt erhalten haben, vielen Dank dafuer! Seid herzlich gegruesst von Tanja und Uli

3 Kommentare:

  1. Hallo, Ihr Entertainer,
    nun ist es aber hohe Zeit, dass ich auch mal wieder was von mir hören lasse. Sieht ja alles wunderbar aus und Ihr seid ja schon gut voran gekommen. Glückwunsch.
    Dass Nachtzugleben macht ja einen prima Eindruck, aber trotzdem meine Frage (falls ich Euch einmal besuchen sollte): git es keine Flugzeugverbindung nach Vientiane?
    Überhaupt sind Eure Bilder sehr lebendig und aufschlussreich. Ich wundere mich immer nur, wie westlich doch schon alles zu sein scheint.
    Die auf dem Tisch stehenden Getränke könnte ich Euch so wegtrinken.
    Good climbing (oder wie sagt man?) wünscht Euch beiden

    Eure
    Moni

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  2. Hallo Tanja und Uli,

    lasst bald mal wieder was von euch hören bzw. sehen; wir wollen wissen, wie euer Abenteur weitergeht!

    liebe Grüße

    H&M

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  3. aber echt. sofort posten! was soll das denn. sauerei.

    keiner zuhause im climbershome oder wie ; )

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